Pressespiegel
Hier können Sie nachlesen, was die Presse über uns schreibtNorderstedter Zeitung zum Konzert am 10. Mai 2003Erschienen am: 13.05.2003zurück Jetzt singen die Bläser auch!Norderstedt - Die Tuben kamen satt von hinten. Trommeln, Pauken und Percussions brausten mal grollend, mal majestätisch auf. Die Holzbläser pflegten Eleganz. Das Symphonische Blasorchester Norderstedt holte beim Frühjahrskonzert in der "TriBühne" den ganz großen symphonischen Ton aus den Instrumenten. Norderstedts Bläser-Riege zeichnet sich immer mehr durch einen vielfarbigen Klang aus und leistet Maßarbeit über alle Pulte hinweg. Und jetzt singen sie auch noch. Im dritten Satz "Father Mapple" aus "Of Sailors and Whales", das der Amerikaner W. Francis McBeth (70) auf den Roman "Moby Dick" komponierte, verwandelte sich das Orchester in einen Chor und gestaltete den Choral mit inniger Einfachheit und Schönheit, nur begleitet von Pauke und Klangstäben als Symbol für die Schiffsglocke. Ohnehin geriet diese fünfsätzige symphonische Dichtung für Bläser den über 60 Musikerinnen und Musikern unter der versierten, engagierten Leitung von Co-Dirigent Martin Seggelke (27) zum umjubelten Spiel. Sie leuchteten das ganze Spektrum der Klangmalerei subtil aus. Vor allem die Trommeln, Pauken und Percussions leisteten Schwerarbeit von der wunderbaren Sorte. Die stark geforderte (aber nie überforderte) Riege der Schlagwerker wurde von Bernhard Volk (35) komplettiert. Der Dirigent der Bläser nahm den Taktstock wieder in die Hand, als die Reise von rauer See in ferne Galaxien führte. In "Jupiters Monde" von Thorsten Wollmann (37) faszinierte der vierte Satz "Io" als üppige Klangmalerei. Für den Jubel des Publikums dankten die Symphonischen Bläser mit einem da capo der "Appalachian Overture" von James Barnes und dem "Lyric Waltz", aus Dimitri Schostakowitschs "Jazz-Suite". lin erschienen am 13. Mai 2003 in Norderstedt zurück |