Musikalische Leitung
N.N.
Frühere Dirigenten
Lubertus Leutscher (2022 - 2024)
Leutscher studierte Trompete und Klavier und spielte bereits in jungen Jahren im nationalen Blasorchester der Niederlande – und gleichzeitig in der niederländischen Jugendfußballmannschaft. Seine Entscheidung für die Musik und gegen eine Karriere als Profifußballer wurde durch bemerkenswerte Erfolge bestätigt: Bereits im Alter von achtzehn Jahren erhielt Leutscher eine Anstellung als Trompeter beim Frysk Orkest, anschließend bei The Royal Concertgebouworkest und schließlich bei The Noord Nederlands Orkest. Als Solist spielte er zahlreiche Konzerte und Festivals, unter anderem in Deutschland, der Schweiz und Norwegen.
Orchesterleitung studierte Lubertus Leutscher bei dem renommierten niederländischen Dirigenten Anton Kersjes und gründete 2010 das Veenkoloniaal Symfonie Orkest (VKSO), dem er als Dirigent und künstlerischer Leiter angehört. Mit dem Ensemble erhielt er viel Lob für außergewöhnliche Projekte, etwa „Streekgenoten“, eine Theatervorstellung über Juden in den Veenkolonien, dem „Dopper Festival“ und weiteren großen Symphonieprojekten in der deutschen Grenzregion.
Dominik Fakler (2019-2022)
Dominik Fakler, gebürtig aus dem Württembergischen Allgäu, spielte schon früh in verschiedenen Auswahlorchestern der Blasorchesterhochburg. Er studierte zunächst Trompete am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Wolfgang Guggenberger und an der Eastman School of Music in Rochester, NY, USA bei James Thompson. Dort wurde er Mitglied des renommierten Eastman Wind Ensembles und erhielt Dirigierunterricht bei Marc Scatterday und Neil Varon. Als Trompeter spielte er u.a. in den Orchestern des Mainfranken Theaters in Würzburg, des Landestheaters in Flensburg und als Bühnenmusiker an den Staatsopern München und Hamburg.
Nach einem Schulmusikstudium an der Musikhochschule Lübeck und Sportstudium an der Universität Hamburg arbeitete er als Lehrer, Dirigent und freischaffender Musiker in Hamburg. Dominik Fakler wird als Corona-Dirigent in Erinnerung bleiben. /
Bernhard Volk
Von 2002 bis 2018 war Bernhard Volk Dirigent und Musikalischer Leiter des Symphonischen Blasorchesters Norderstedt.
In dieser Zeit gelang es ihm, das Orchester zu einem der leistungsfähigsten in Norddeutschland zu entwickeln. Eindrucksvolle Konzerte und sehr gute Bewertungen bei Wertungsspielen zeugten von seiner hervorragenden Arbeit mit den Musikern. In Würdigung seiner Arbeit und als Zeichen der Verbundenheit wurde er zum Ehrendirigenten des SBN ernannt. weiter..
Roland Speidel
Von 2004 bis 2018 bekleidete Roland Speidel die Position des stellvertretenden Dirigenten. Erfahrung als Dirigent konnte er bereits von 1997 bis 2004 sammeln, als er das Nachwuchsorchester JuBlaNo leitete. Im SBN spielt er das Alt-Saxophon. Er war Saxophonist und Klarinettist im Orchester seiner schwäbischen Heimatstadt, zeitweise auch im Akademischen Blasorchester München und der Deutschen Bläserphilharmonie. Darüber hinaus war er als Jugendleiter und in der Bläserjugend überregional aktiv und absolvierte erfolgreich die Dirigentenausbildung im Laienbereich.
Martin Seggelke
Martin Seggelke spielte von 1990 bis 2002 Klarinette beim SBN; daneben war er von 2001 bis 2003 unser stellvertretender Dirigent. In dieser Zeit begann er auch seine zielgerichtete Ausbildung zum Dirgenten insbesondere für Blasorchester, mit Stationen in Bremen und in den USA: Calgary, Fredonia und Eastman. Weitere Informationen finden Sie auf seiner Homepage
Frank Engelke
Frank Engelke war von 1992 bis 2002 Dirigent des SBN; dem Orchester, in dem er 1975 am Horn seine musikalische Laufbahn begonnen hatte.
Unter seiner Leitung nahm das Orchester an zahlreichen Wertungsspielen und Wettbewerben teil, darunter die Deutschen Orchester-Wettbewerbe 1996 in Gera und 2000 in Karlsruhe. Besonders bemerkenswerte Konzerte fanden 1997 in der Hamburger Musikhalle und 2001 in der TriBühne statt; außerdem haben wir 1994 und 1997 zwei CD-Aufnahmen mit ihm gemacht.
Heute ist er Dirigent des Norderstedter Sinfonieorchesters.
John Godbehere
John Godbehere, hauptberuflich Solotrompeter bei den Hamburger Symphonikern, dirigierte das SBN von 1981 bis 1992. Unter seiner Leitung nahm das Orchester regelmäßig an Wertungsspielen teil und entwickelte sich von der Oberstufe in die Höchststufe weiter; Höhepunkt war die Teilnahme am Deutschen Orchester-Wettbewerb 1992 in Goslar. Unvergessen sind aber nicht nur seine musikalischen Erfolge, sondern auch seine Moderationen, die die Musiker und das Publikum gleichermaßen begeisterten.
Bruno Langosch
Bruno Langosch (1999 verstorben) war der erste Dirigent, den der damalige Bläserkreis Norderstedt 1975 schon wenige Monate nach seiner Gründung engagierte. Zusammen mit dem Gründer Bernd Neumeister leistete er wertvolle Aufbauarbeit und führte das Orchester in wenigen Jahren aus kleinsten Anfängen bis in die Oberstufe.