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JahresausKlänge 2017

Phantastisch, magisch, gruselig und skurril...

Wie beliebt die JahresausKlänge in der TriBühne Norderstedt sind, zeigt sich seit Jahren schon im Vorverkauf. Bevor die Musiker mit den Proben anfangen, sind sie bereits ausverkauft. Ein großer Ansporn für das Symphonische Blasorchester Norderstedt, ein ansprechendes Programm vorzubereiten, was wieder vortrefflich gelungen war.

Der „Kaiserwalzer“ und die Schnellpolka „Unter Donner und Blitz“ von Josef Strauß passten mit ihrer Leichtigkeit und Fröhlichkeit ideal zum Jahresausklang und stimmten das Publikum auf die weiteren Stücke des Programms ein, das die Blechbläser mit der „Wiener Philharmoniker Fanfare“ eröffnet hatten. Auf zwei Sätze aus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski folgte der spaßige Unterhaltungsteil des Programms, der bei den Zuhörern besonders beliebt ist. Zuvor konnten sie sich mit Berlinern stärken, die die Sparkasse Südholstein dem Publikum traditionell in der Pause spendierte.

Beim „Weißen Rössl“ begeisterten drei Musiker in Lederhosen mit einem Schuhplattler. Mit der Musik aus „Wicked“, „Die Zauberer von Oz“, „Der Glöckner von Notre Dame“ und „Rocky Horror Picture Show“ entführte das SBN musikalisch zu mystischen, skurrilen und mitunter auch gruseligen Wesen und Welten. Das Publikum war begeistert und ließ das Orchester erst nach drei Zugaben von der Bühne.

 Jahrsausklänge 2017

Foto: Frank Teuber, Roland Speidel und Roland Porath begeisterten mit ihrem Schuhplattler

 


02.01.2018
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Herbstkonzert am 4.11.17

Tschaikowsky and beyond

 

Tschaikowsky and beyond war der Titel des Herbstkonzerts und das SBN präsentierte drei Hauptwerke, wie sie unterschiedlicher kaum sein konnten.

In zweien dieser Stücke begegnete dem Publikum der große russische Romantiker Peter Iljitsch Tschaikowsky. Die Fantasie-Ouvertüre zur tragischen Geschichte von Romeo und Julia gilt als sein erstes Meisterwerk und wurde ursprünglich für großes Streichorchester geschrieben. Im Arrangement von Ton van Grevenbroek wurde es so originalgetreu für Blasorchester umgeschrieben, dass all seine klanglichen Schichtungen und emotionalen Facetten berücksichtigt wurden. Romantik, Leidenschaft und Schmerz berührten das Publikum.

Mit Extreme Make-Over des Komponisten Johan de Meij zeigte das SBN, wie 125 Jahre nach Tschaikowsky - mit seinem musikalischen Vermächtnis als Grundlage - auf beeindruckende Weise zeitgenössische neue Kompositionen entstehen können. Dirigent Bernhard Volk bereitete das Publikum in seiner Einführung auf dieses ungewöhnliche Stück vor, in dem Tschaikowskis Andante-Thema aus dem Streichquartett op. 1 Nr. 11 komplexe Verwandlungen erfährt, was mit besonderen Anforderungen an die Musiker verbunden ist. Das Experiment wurde vom Publikum mit großer Begeisterung und viel Applaus gewürdigt.

José Alberto Pina, der Komponist des dritten großen Werkes im Programm, war eine Neuentdeckung des SBN und entführte mit The Island of Light musikalisch auf die Sonneninsel Menorca. Die elektronische und rhythmische Untermalung, die parallel zur Livemusik des Orchesters aus dem Saallautsprecher ertönte, vollständigte das stimmige Gesamtbild. Mit weiteren musikalischen Juwelen von Philip Sparke, Frank Ticheli und Robert Sheldon zeigte das SBN einmal mehr die schillernde und beeindruckende Klangwelt eines sinfonischen Blasorchesters.

Es war schon spät, als das Orchester sein Publikum mit dem Stück „Abendmond“ verabschiedete.

 


06.11.2017
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Frühjahrskonzert am 1. April 2017 mit Asya Fateyeva am Altsax und Tobias Engeli am Pult

Tänze durch den Verlauf der Musikgeschichte

Das Frühjahrskonzert widmete sich dem Thema „Tänze durch den Verlauf der Musikgeschichte" und bot dem Publikum wunderbare Stücke von Klassik bis Musical. Auf dem Programm standen unter anderem die Symphonic Suite von „The Lord of the Dance” von Ronan Hardiman und der Slawische Tanz op. 46 Nr. 1 von Antonín Dvo?ák.

 

Asya Fateyeva am Altsaxophon, die bereits zum zweiten Mal als Solistin beim SBN gastierte, begeisterte mit der „Fantasia“ für Altsax und dem „What did I want Tango“, bei denen sie mit ihrem technischen Können und ihrem warmen Saxophonklang zeigte, wie verdient ihre kürzliche Auszeichnung mit dem ECHO-Klassik Award war.

 

Dirigiert wurde das SBN durch den Schweizer Tobias Engeli, der als Kapellmeister an der Oper und der musikalischen Komödie Leipzig tätig ist. Es war für das Orchester eine besondere Erfahrung und Bereicherung, mit diesem hervorragenden Dirigent aus dem klassischen Bereich zu arbeiten. Das Publikum erfreute sich sehr an seinen ausführlichen Erklärungen zum Musikprogramm.

 


09.04.2017
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