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Dirigentwechsel beim SBN

Wir verabschieden Bernhard Volk und begrüßen Dominik Fakler!

 

Die beliebten JahresausKlänge waren ein guter Anlass für den Stabwechsel, der beim Symphonischen Blasorchester Norderstedt ansteht. Nach 16 Jahren am Dirigentenpult des Norderstedter Orchesters hat Bernhard Volk den Dirigierstab an Dominik Fakler übergeben, der am 18. Januar die Probenarbeit startet.

Zuvor durfte das Publikum noch einmal ein musikalisches Feuerwerk erleben. Im Abschiedsprogramm standen die beliebtesten Stücke, die Bernhard Volk während seiner Tätigkeit aufgelegt hatte. Das Publikum erfreute sich bei „Einzug der Gäste aus Tannhäuser“, „Walzer Nr. 2 aus der Jazzsuite“, „Hobbits aus Herr der Ringe“, „El Camino Real“, „Pirates of the Caribbean“ sowie Medleys von Udo Jürgens bester Unterhaltung. Auch fehlten nicht die bekannten Hits aus den Musicals „König der Löwen“ und „Phantom der Oper“.

Unter der Stabführung von Bernhard Volk hatte sich das Symphonische Blasorchester Norderstedt (SBN) zu einem der leistungsfähigsten Orchester in Norddeutschland entwickelt. Eindrucksvolle Konzerte und sehr gute Bewertungen bei Wertungsspielen zeugen von seiner hervorragenden Arbeit mit den Musikern. Die Teilnahme am Deutschen Orchesterwettbewerb 2016 mit dem hervorragenden 4. Platz unter den besten deutschen Orchestern war dabei sein persönliches Highlight mit dem SBN. Aus Dank und Anerkennung ernannte ihn das SBN zum Ehrendirigenten.

Volk ist seit vielen Jahren Stage-Musicaldirektor in Hamburg. „In dieser Position war er seit einiger Zeit jedoch auch deutschlandweit eingesetzt und zukünftig sogar weltweit, so dass wir mit Gastdirigenten gearbeitet haben und uns nun letztendlich zu dem Dirigentenwechsel entschlossen haben“, erzählt Jens Becker, 1. Vorsitzender des Musikverein Norderstedt e.V., dem das SBN angehört.

Dominik Fakler stammt gebürtig aus der Blasmusikhochburg Baden-Württemberg und bringt beste Erfahrungen der Blasmusikszene mit. Der 41-jährige Musiklehrer und Trompeter aus Hamburg hat Studienabschlüsse u.a. in Dirigat, Trompete und Schulmusik und dafür die Musikhochschule Lübeck, das Richard-Strauss-Konservatorium München, die Hochschule für Musik und Theater München sowie die Eastman School of Music Rochester in New York absolviert.

Einen ersten Eindruck konnten sich die Gäste der JahresausKlänge machen, als Fakler bei der Stabübergabe den Radetzkymarsch dirigierte. Wenn Sie unseren neuen Dirigenten und das Symphonische Blasorchester Norderstedt erleben möchten, haben Sie beim Frühjahrskonzert am 4. Mai in der TriBühne Norderstedt Gelegenheit dazu!


06.01.2019
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JahresausKlänge 2017

Phantastisch, magisch, gruselig und skurril...

Wie beliebt die JahresausKlänge in der TriBühne Norderstedt sind, zeigt sich seit Jahren schon im Vorverkauf. Bevor die Musiker mit den Proben anfangen, sind sie bereits ausverkauft. Ein großer Ansporn für das Symphonische Blasorchester Norderstedt, ein ansprechendes Programm vorzubereiten, was wieder vortrefflich gelungen war.

Der „Kaiserwalzer“ und die Schnellpolka „Unter Donner und Blitz“ von Josef Strauß passten mit ihrer Leichtigkeit und Fröhlichkeit ideal zum Jahresausklang und stimmten das Publikum auf die weiteren Stücke des Programms ein, das die Blechbläser mit der „Wiener Philharmoniker Fanfare“ eröffnet hatten. Auf zwei Sätze aus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski folgte der spaßige Unterhaltungsteil des Programms, der bei den Zuhörern besonders beliebt ist. Zuvor konnten sie sich mit Berlinern stärken, die die Sparkasse Südholstein dem Publikum traditionell in der Pause spendierte.

Beim „Weißen Rössl“ begeisterten drei Musiker in Lederhosen mit einem Schuhplattler. Mit der Musik aus „Wicked“, „Die Zauberer von Oz“, „Der Glöckner von Notre Dame“ und „Rocky Horror Picture Show“ entführte das SBN musikalisch zu mystischen, skurrilen und mitunter auch gruseligen Wesen und Welten. Das Publikum war begeistert und ließ das Orchester erst nach drei Zugaben von der Bühne.

 Jahrsausklänge 2017

Foto: Frank Teuber, Roland Speidel und Roland Porath begeisterten mit ihrem Schuhplattler

 


02.01.2018
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Herbstkonzert am 4.11.17

Tschaikowsky and beyond

 

Tschaikowsky and beyond war der Titel des Herbstkonzerts und das SBN präsentierte drei Hauptwerke, wie sie unterschiedlicher kaum sein konnten.

In zweien dieser Stücke begegnete dem Publikum der große russische Romantiker Peter Iljitsch Tschaikowsky. Die Fantasie-Ouvertüre zur tragischen Geschichte von Romeo und Julia gilt als sein erstes Meisterwerk und wurde ursprünglich für großes Streichorchester geschrieben. Im Arrangement von Ton van Grevenbroek wurde es so originalgetreu für Blasorchester umgeschrieben, dass all seine klanglichen Schichtungen und emotionalen Facetten berücksichtigt wurden. Romantik, Leidenschaft und Schmerz berührten das Publikum.

Mit Extreme Make-Over des Komponisten Johan de Meij zeigte das SBN, wie 125 Jahre nach Tschaikowsky - mit seinem musikalischen Vermächtnis als Grundlage - auf beeindruckende Weise zeitgenössische neue Kompositionen entstehen können. Dirigent Bernhard Volk bereitete das Publikum in seiner Einführung auf dieses ungewöhnliche Stück vor, in dem Tschaikowskis Andante-Thema aus dem Streichquartett op. 1 Nr. 11 komplexe Verwandlungen erfährt, was mit besonderen Anforderungen an die Musiker verbunden ist. Das Experiment wurde vom Publikum mit großer Begeisterung und viel Applaus gewürdigt.

José Alberto Pina, der Komponist des dritten großen Werkes im Programm, war eine Neuentdeckung des SBN und entführte mit The Island of Light musikalisch auf die Sonneninsel Menorca. Die elektronische und rhythmische Untermalung, die parallel zur Livemusik des Orchesters aus dem Saallautsprecher ertönte, vollständigte das stimmige Gesamtbild. Mit weiteren musikalischen Juwelen von Philip Sparke, Frank Ticheli und Robert Sheldon zeigte das SBN einmal mehr die schillernde und beeindruckende Klangwelt eines sinfonischen Blasorchesters.

Es war schon spät, als das Orchester sein Publikum mit dem Stück „Abendmond“ verabschiedete.

 


06.11.2017
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Fantastische Klangwelten - Herbstmatinee des Symphonischen Blasorchesters Norderstedt

Sonntag, 16. November 2025, 11:00 Uhr, Laeiszhalle Hamburg
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